Nun habe ich endlich den zweiten Teil von Die Brücke der Gezeiten gelesen und war sehr begeistert von dem Buch.
Klappentext: Die Mondflut wirft ihre Schatten voraus, als drei Menschen verzweifelt mit ihrem Schicksal ringen: Ein gescheiterter Magier auf der Suche nach der Wahrheit, eine junge Frau, die sich zwischen ihrem mächtigen Ehemann und ihrem Liebhaber stellt, und eine einstige Attentäterin, die ihr Leben riskiert, als sie sich gegen ihren Auftraggeber wendet. Ohne es zu wissen, lenken diese drei Menschen die Geschicke ihrer Welt. Und als sich die Mondflutbrücke schließlich aus den Fluten erhebt, wird ihr Leben nie mehr sein wie zuvor … Der zweite Roman der außergewöhnlichen Saga über gefährliche Magie und Machenschaften, die einen die Zeit vergessen lässt!
Meine Meinung: Am Anfang von Am Ende des Friedens werden noch mal die grundlegenden Schlüsselereignisse und auch Begrifflichkeiten wiederholt und geklärt, so kam ich relativ schnell wieder in die Geschichte rein. Ein Rückblick zeigt noch mal kurz und knackig die Geschehnisse vor dem ersten Band – ein zweiter Rückblick fasst alle wichtigen Ereignisse des ersten Bands der Brücke der Gezeiten zusammen.
Schnell lernt man wieder all die lieben Charaktere kennen und schätzen. So handelt das erste Kapitel handelt von der lieben Ramita und ihrem traurigen Schicksal, mit dem sie jedoch nach und nach zu leben weiß. Nicht desto trotz gibt es ja immer noch Kazim, der natürlich alles gibt, um zu seine geliebte Ramita zurückzubekommen. Und dann gibt es natürlich noch Merser und seine Freunde, Elena und die ganzen Bösewichte, die unseren Lieblingen das Leben schwer machen. Schnell habe ich meine Lieblinge wieder ins Herz geschlossen und freute mich auf jedes weitere Kapitel von ihnen.
Zum Schreibstil und der wahnsinnig komplexen Welt will ich eigentlich nicht mehr viel dazu sagen, da ich dies bereits in der Rezension zu Band 1 beschrieben habe. Soviel sei gesagt: Band 2 (bzw. die zweite Hälfte des englischen Originals) schlägt spannungstechnisch viel viel höhere Wellen und fesselt den Leser noch mehr an die Seiten, als es schon bei Band 1 Ein Sturm zieht auf der Fall war. Mehr Action, mehr Spannung, mehr (außergewöhnliche) Magie, mehr Intrige, mehr Drama und vor allem mehr Herzschmerz und endloses Mitfiebern mit den Charakteren und dessen Schicksale.
Dass der Frieden nun zu Ende geht, spürt der Leser auf jeder Seite, denn die ersten Köpfe fliegen schon auf beiden Fronten und erfreuen bzw. erschüttern den Leser zutiefst. Ich freue mich auf die weiteren Bände und hoffe, dass uns der Penhaligon-Verlag bald mit der Fortsetzung viele weitere Lesestunden bescheren wird.
Fazit: Ein Werk voller Spannung, Magie und gefährlichen Intrigen, das sich langsam aber sicher an den High-Fantasy-(Iron)-Throne heranschleicht und knapp unter Game Of Thrones den 2. Platz einnimmt. Die Brücke der Gezeiten 2 – Am Ende des Friedens konnte mich vollkommen überzeugen und ich freue mich schon auf Band 3/4.
Schreibe einen Kommentar